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Eigentlich braucht es nach einer Rallye Dakar zwei Wochen, um sich von den extremen Strapazen zu erholen. Oft auch länger. Aber kein Gedanke bei Andrew Short an die eigene Couch. Der Husqvarna-Pilot stand nur 72 Stunden nach der Zielankunft in Lima schon wieder bei einem Cross Country Event in Nevada am Start. Short beendete das zweistündige Rennen trotz müder Knochen in den Top ten.

Nach 5.000 km, zehn mörderischen Etappen und einem fünften Ramg hinter seinem Teamkollegen Pablo Quintanilla, flog Short direkt in die Wüste für den Saisonauftakt der "Western Offroad Racing Championship Series". Der 36-Jährige Ex-Crosser landet beim Sieg von Taylor Robert auf Platz sieben.

"Das Rennen lief ganz passabel", so Short. "Ich wusste nicht. was mich erwartet. Ich hoffte mindestens auf die Top fünf und war etwas enttäuscht, dass ich nicht mehr Speed hatte. Es war klar, ich würde wenig Energie haben, aber die Pace war anfangs hoch und ich hatte einen frühen Umfaller, das war nicht sehr hilfreich. Danach fand ich keinen Flow, aber ich lernte das Rennformat und Drumherum kennen, es gibt positive Dinge mitzunehmen. Ich muss noch viel mehr lernen und werde hoffentlich aus meinem Energieloch kommen, um mich beim nächsten Rennen zu verbessern." 

Short war bisher für Husqvarna nur Rallyes gefahren, wurde aber im Herbst auch in das US Offroad Team geholt, wo er zusätzlich alle Läufe der Westküsten Cross Country Serie bestreiten soll.


Foto: S. Cudby

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