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Für Ken Roczen lief es gut beim letzten der drei Rennen in Arlington, Texas. Der Honda-Star holt sein bestes Ergebnis seit dem 13. Februar und hält Anschluss an einen immer stärker fahrenden Cooper Webb. Für HRC Honda war es trotzdem ein nur bedingt erfolgreicher Abend.

Fünf Rennen vor Schluss der US Supercross Saison 2021 liegt Roczen 15 Punkte hinter seinem Dauerrivalen Webb. Der große Traum des deutschen Fanlieblings ist aber noch lange nicht vorbei.

Ken Roczen: "Wir hatten ein wirklich gutes Training, ich fühlte mich wohl. Es gab viele große Rhythmussektionen und es war eine viel bessere Strecke. Mein Vorlauf lief gut. Ich war Dritter und arbeitete mich nach vorne zum Sieg. Ich hatte den Holeshot im Finale, war gut drauf und konnte die meiste Zeit führen. Die schnellen Jungs hinter mit studierten mich wohl. Cooper ging vorbei und ich versuchte bis zum Ende dranzubleiben, was gelang. Das Ergebnis ist viel erfreulicher, der Traum lebt - noch fünf Rennen. Ich werde besser und besser und gebe nicht auf. Wir machen die nächsten Wochenenden frei und gehen nach Atlanta mit der Hoffnung auf weitere Fortschritte Richtung Saisonende."

Teamkollege Chase Sexton stürzt im Finale auf Platz fünf liegend. Der Rookie muss nach einem harten Crash früh aufgeben. Ein weiterer Rückschlag für den Aufsteiger, der die beiden Rennen davor in den Top 5 beendete. Sexton ist 20. in der Meisterschaft. Hunter Lawrence schließlich konnte sich über die Tabellenführung im 250ccm Westküstenklassement nur kurz freuen. Der Australier verliert das "Red Plate" prompt an Justin Cooper.

Teamchef Erik Kehoe: "Arlington 3 war das technischste der Rennen in Texas. Es gab viele verschiedene Spuren und Sprungkombinationen. Hunter fuhr gut die ganze Zeit, er wird immer stärker. Er war in einer Podestposition im Finale, bevor er spät ins Sicherheitsnetz krachte. Es wurde danach Platz fünf. Chase zeigte tollen Speed, er qualifizierte sich als Schnellster und drehte die beste Runde der ganzen Veranstaltung. Leider stürzte er und musste aufgeben. Ken hatte einen guten Start, er führte 19 Runden und verlor Zeit in der Sand-Wellen-Sektion. Nachdem er überholt wurde, blieb er beständig auf Platz zwei. Noch fünf Rennen. Das Team wird sich sammeln und auf Atlanta vorbereiten."



Der Vollständigkeit halber sei hier ausdrücklich Dominque Thurys Aufwärtstrend erwähnt. Der Sachse schaffte es beim letzten Rennen in Arlington wieder ins Finale. Mit Rang 13 erzielt der deutsche Yamaha-Pilot das beste Ergebnis seit seinem Wechsel in die USA. Thury liegt mit jetzt 16 Punkten auf Platz 24 in der Westküstentabelle.




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