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MXGP-Serienpromoter Infront Moto Racing hat am letzten Wochenende in Argentinien die Einführung einer neuen FIM-Weltmeisterschaft für  E-MX-Bikes angekündigt. Die Serie soll ab 2026 mit bis zu sechs Rennen im Rahmen europäischer MXGP/MX2 Grands Prix stattfinden.

Infront Moto CEO David Luongo hatte auf einer Pressekonferenz gesagt: "Wir wollen das nicht vermischen mit regulären Maschinen, aber einen Pfad entwickeln für diese Technologie und für Wachstum, und dann sehen wir, wie es läuft. In den letzten Monaten wurden viele Dinge gestartet ohne klare Führung. Die beste und modernste Plattfrom für Motocross ist MXGP. Wir sollten uns dieser neuen Technologie annehmen."

Infront Moto will die nächsten beiden Jahre nutzen, um gemeinsam mit der FIM und den Herstellern an einem Regelwerk zu arbeiten, aber bei Stark Future als Hersteller des aktuell bekanntesten Stromers im Crossbereich, hält man das für keine gute Idee. Stark hält die Trennung der beiden Technologien Verbrenner und E-Motorrad für grundfalsch und betrachtet es als Hemmschuh für die Entwicklung der Elektrifizierung im Offroadbereich.

In einem gestern veröffentlichten Statement heißt es entsprechend:

Stark Future glaubt fest an echten Wettbewerb und Integration, bei der die schnellsten Maschinen gegeneinander antreten, Innovationen vorantreiben und den Sport auf ein neues Niveau bringen. Die Vision von Stark Future ist es, das schnellste Motocross-Bike der Welt zu bauen und zu zeigen, dass Elektrik kein Kompromiss, sondern ein beeindruckender Konkurrent ist.

Die Schaffung einer separaten Klasse für Elektrobikes, wie von MXGP vorgeschlagen, gefährdet das Wesen des Wettbewerbs und birgt die Gefahr, den Fortschritt zu ersticken. Anstatt Innovationen zu fördern, fragmentiert dieser Ansatz die Meisterschaft und verwässert den Wettbewerb. Stark Future befürwortet die Integration von Elektromotorrädern in das bestehende MXGP-Raster, was Innovationen fördern und der breiteren Motocross-Community zugute kommen würde, während gleichzeitig bessere Zuschauerzahlen erzielt würden.

Stark Future erkennt die Bedeutung von Innovation für die Zukunft des Motocross an. Die Integration von Elektromotorrädern in die MXGP würde die Innovation innerhalb des Sports wiederbeleben und Herausforderungen wie Lärmbelästigung, Wartungskosten und Zugänglichkeit angehen.

Abschließend fordert Stark Future Infront Moto dringend auf, den Vorschlag für eine separate Elektro-Supportklasse zu überdenken und Möglichkeiten zur nahtlosen Integration von E-Crossern in die MXGP- und MX2-Klassen zu prüfen. Stark Future ist bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen und lädt Interessenvertreter der Branche ein, gemeinsam Innovationen zu fördern und sicherzustellen, dass Motocross auch für kommende Generationen populär ist.

 

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